Während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Spezialisierung auf Public Management absolvierte Pia Leydolt-Fuchs einen Lehrgang für PR in Kunst, Politik und Wirtschaft. Zusätzlich zu ihrer langjährigen Berufserfahrung machte sie eine Weiterbildung im Bereich Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Beruflich war Leydolt-Fuchs in unterschiedlichen Kunst- und Kulturinstitutionen tätig; u.a. als Pressesprecherin und Verantwortliche für den Pressebereich bei der Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH (2007-2010), als Presse-, Marketing- und Sponsoring-Verantwortliche in der Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession (2010-2012) ebenso wie als freie Pressereferentin für eine Vielzahl an architektonischen und künstlerischen Projekten und Ausstellungen in den vergangenen Jahren. 2017 war Pia Leydolt-Fuchs Mitglied der EU-Expertenjury für das Europäische Kulturerbe Siegel (EHL), von 2017 bis 2018 zudem Prozessberaterin für die Bewerbung der deutschen Stadt Kassel zur Kulturhauptstadt Europas 2025. In den Jahren 2018-2020 wirkte Leydolt-Fuchs im Wettbewerb um die deutsche Kulturhauptstadt Europas 2025 mit - sei es beratend oder im Rahmen von Vorträgen und Präsentationen - im Allgemeinen wie im Speziellen zu den Themen Bürgerbeteiligung, Audience Development und Capacity Building. 2020 beriet sie in diesen Bereichen auch die finnische Bewerberstadt „Tampere 2026“ bzw. 2021 die portugisische Bewerbung der „Azoren 2027“.