Da die jeweils lokalen Ausgangssituationen für das Projekt der „Europäischen Kulturhauptstadt“ (ECOC) sehr unterschiedlich sind - politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich, finanziell und nicht zuletzt kulturpolitisch - können auch die geplanten Ziele der jeweiligen Kulturhauptstädte stark voneinander abweichen. Diese können Stadt-, Regional- und Metropolentwicklung, (Neu-)Positionierung auf der europäischen Landkarte, Imagewandel, Steigerung der Partizipation der Bevölkerung an kulturellen Angeboten oder Ankurbelung des (Kultur-) Tourismus sein.
Kulturhauptstädte Europas sind deshalb mehr als Kunst- und Kulturevents – sie sind langfristig angelegte, kulturgetriebene Stadt- und Regionalentwicklungsprojekte mit Europäischer Dimension, wobei der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ nicht als Preis für bereits Geleistetes zu verstehen ist, sondern vielmehr als (selbst zu finanzierendes) Stipendium für Weiterentwicklung!
Somit gilt für alle ECOC: Gewohntes soll hinterfragt, Gutes und Bewährtes ausgebaut, Neues gewagt und blinde Flecken bearbeitet werden. Dafür ist eine kritische Reflexion mit der eigenen Stadtidentität, ihrer Geschichte, Mentalität und Kultur unumgänglich.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, sowohl als ehemalige Mitarbeiterinnen in ECOC-Organisationen als auch Kennerinnen nahezu aller Kulturhauptstädte der vergangenen 10 Jahre, unseres Know-how um das Projekt sowie unsere Vernetzung innerhalb der ECOC-Family (Forum aller bisherigen, aktuellen und zukünftigen Kulturhauptstädte) stehen wir Ihnen darüber hinaus für die Beratung und Unterstützung von Konzeptentwicklungen im Vorfeld der Bewerbung, in der Bewerbungs- wie Vorbereitungsphase als auch während des Kulturhauptstadtjahres zur Verfügung!
Kontakt: info@capcult.org