ARCHITEKTUR & STADTENTWICKLUNG
CaP.CULT organisiert und leitet Studienreisen zu Stadtentwicklung und Architektur. Ziel während der Reise ist es, städtebaulichen Zusammenhänge zu erklären, Baustellenbesichtigungen zu organisieren sowie Kontakt zu lokalen Spezialist*innen, Architekt*innen und Stadtplaner*innen herzustellen.
MARSEILLE, eine Stadt im Wandel
Marseille, die multikulturelle Grossstadt am Mittelmeer ist im Aufholprozess.
Neben der Verkehrsberuhigung um den alten Hafen und in Teilen des ehemaligen Industriegebiets entstanden mehrere mediatisierte kulturelle Neubauten direkt am Wasser.
Vor allem das vom Architekturbüro Rudy Ricciotti errichtete MuCEM - Museum für Zivilisationen Europas und des Mittelmeers - sticht ins Auge. Daneben Bauten u.a. von Stefano Boeri, Kengo Kuma oder Jean Nouvel.
Die Großbaustelle des Stadtentwicklungsprojekts „Euroméditerranée“ erneuert seit mittlerweile mehr als 25 Jahren großflächig ehemalige Hafen- und Innenstadtgebiete in zeitgemässe Stadträume.
Dies geht einher mit dem alltäglichen Chaos Südeuropas mitsamt seiner Probleme im Hintergrund und reiht sich ein in das staatliche Metropolprojekt Aix-Marseille-Provence.
Neben der Verkehrsberuhigung um den alten Hafen und in Teilen des ehemaligen Industriegebiets entstanden mehrere mediatisierte kulturelle Neubauten direkt am Wasser.
Vor allem das vom Architekturbüro Rudy Ricciotti errichtete MuCEM - Museum für Zivilisationen Europas und des Mittelmeers - sticht ins Auge. Daneben Bauten u.a. von Stefano Boeri, Kengo Kuma oder Jean Nouvel.
Die Großbaustelle des Stadtentwicklungsprojekts „Euroméditerranée“ erneuert seit mittlerweile mehr als 25 Jahren großflächig ehemalige Hafen- und Innenstadtgebiete in zeitgemässe Stadträume.
Dies geht einher mit dem alltäglichen Chaos Südeuropas mitsamt seiner Probleme im Hintergrund und reiht sich ein in das staatliche Metropolprojekt Aix-Marseille-Provence.

PARIS Banlieue
Das Leben in Frankreich ist zentralistisch auf die Hauptstadt ausgerichtet.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Stadt ca. 2 Millionen Einwohner*innen, mit den Ballungsgebieten zusammen knapp 11 Millionen. Der Strom von Menschen nach Paris ist ungebrochen.
Seit einigen Jahren bereits sieht man die ersten Antworten der Metropolregion mit Grossprojekten, der Umwidmung ehemaliger Industrieareale, mit Lösungsansätzen gegen die sozialen Missstände in den Banlieues und mit zukunftsweisenden Verkehrsplanungen, die erstmals in der Geschichte Verbindungen zwischen den Vororten schaffen.
Sind es gelungene Strategien?
Die Studienreise erklärt die Planung durch eine allgemeine Präsentation, hinterfragt die Möglichkeiten und Chancen, die sich bei der Verkehrsplanung sowie bei den Umnützungen stellen. Es sollen tieferer Einblicke entstehen durch das Treffen mit Akteur*innen und Baustellen-besuchen von innovativen Projekten in und ausserhalb von Paris.
BORDEAUX
Bordeaux, einer der grössten Häfen Frankreichs am Atlantik, ist bekannt für sein harmonisches Stadtgefüge aus dem 18. Jahrhundert. Neben der von der UNESCO betitelten Altstadt befinden sich der ehemalige Industriehafen sowie das grosszügige Bahnhofsgelände in lebendiger Transformation.
Die Stilllegung der Verkehrsflächen der Garonne entlang ist beendet, historische Gebäude wurden zeitgenössisch aufgemustert und die Stadtentwicklung zieht sich heute weit hinaus über die Grenzen der historischen "Stadt des Mondes". Auf beiden Seiten des Flusses plant man Grünflächen und innovative Architektur. Das Stadtentwicklungsprojekt EURATLANTIQUE auf über 700ha hat das Ziel, bis 2030 aus Bordeaux eine über Frankreichs Grenzen hinaus attraktive Stadt zu machen.
Ausserhalb der Stadtentwicklungsmodelle trifft man in der Region auf eine Vielzahl interessanter architektonischer Objekte: zuallererst das Haus "Lemoine" von Rem Koolhaas OMA mit seinem einzigartigen Konzept; die französischen Architekten Lacaton & Vassal erarbeiteten innovative Ideen zu heutigem Sozialbau und natürlich bietet auch der Weinsektor hier eine Menge an exzellenten Besuchs- und Verkostungsmöglichkeiten.


FERNAND POUILLONZwischen Marseille und Algier
Die Reise führt von Marseille nach Algier auf den Spuren des französischen Architekten Fernand Pouillon (1912-1986). Er konzipierte und realisierte über ein halbes Jahrhundert lang Raum für Wohnen, Bildung, Soziales. Welche Bedingungen und Möglichkeiten des Bauens gab es in der Nachkriegszeit? Durch vielseitige Besichtigungen gehen wir dieser materiellen Frage auf den Grund, besuchen den Ort, wo der Stein abgebaut wurde, der tausende von Wohnungen schuf. Weiter geht es mit dem Schiff nach Algier.
Ein Besuch zweier Städte, die das Mittelmeer als einen Kulturraum verstehen. In Algier, der Schwesterstadt von Marseille, wird die arabische Architektur mit französischem Einfluss der Kolonialzeit verbunden. Hier bestehen nach wie vor die von der hohen Qualität der öffentlichen Räume geprägten Siedlungen, die Fernand Pouillon realisierte, inmitten eines architektonischen Experimentierfelds der Nachkriegszeit.
Stadtrundgänge zu Architektur und Stadtentwicklung
Aktuelle Bauprojekte
Thematische Rundgänge
Treffen, Diskussionen und Vernetzung mit Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Projektmanager*innen
Präsentationen und Vorträge
Aktuelle Bauprojekte
Thematische Rundgänge
Treffen, Diskussionen und Vernetzung mit Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Projektmanager*innen
Präsentationen und Vorträge
Angebot
Halb-, ganz- und mehrtägige Programmgestaltung
Individuelle Organisation
Fokus auf Ihre Interessen
Persönliche Betreuung
Hintergrundwissen und Erfahrungen
Lokale Kontakte und Netzwerke
Fokus auf Ihre Interessen
Persönliche Betreuung
Hintergrundwissen und Erfahrungen
Lokale Kontakte und Netzwerke
Preise
Für detaillierte Informationen zu Gruppentarifen sowie zu Preisen diverser Angebote von CaP.CULT bitten wir Sie um eine Anfrage unter info@capcult.org
Die Tarife für Organisation und Betreuung von ein- und mehrtägigen Programmen variieren je nach Dauer des Aufenthalts, der Personenzahl bzw. Gruppengröße sowie der Dichte des Programms.
Nicht enthalten sind Organisation von An- und Abreise und Unterkunft, wobei CaP.CULT aber auch hier für Auskünfte und Empfehlungen zur Verfügung steht.
Ermäßigungen für Studierende.
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CaP.CULT
Carina Kurta & Pia Leydolt-Fuchs 7, Square Protis
F-13002 Marseille
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0033 (0)6 95 77 43 89 // 0033 (0)6 95 77 45 31