6.000 Einwohner auf einem Quadratkilometer - kleiner als Valletta war noch keine andere Kulturhauptstadt Europas.
Dafür aber schloss das Kulturhauptstadt-Konzept von Valletta 2018 alle Maltesischen Inseln ein, wobei die Hauptstadt als Dreh- und Angelpunkt dient.
"Wir bekommen jetzt die Gelegenheit, zu zeigen, dass Malta mehr ist als Sonne, Strand, Machenschaften und Geschichte", freute sich Sean Borg von der Kulturhauptstadt-Stiftung.
Die Schwerpunkte des Kulturhauptstadt-Programmes lagen auf der Förderung des europäischen Gedankens, der Stärkung internationaler Bindungen, einer nachhaltigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Maltas sowie der aktiven Einbeziehung der Bevölkerung.
Etwa 1.000 lokale und internationale Künstler, Kuratoren, Künstlerkollektive aber auch Schriftsteller, Designer und Filmemacher haben die etwa 140 Kunst- und Kulturprojekten und 400 Events erarbeitet. Dies zum Teil im Austausch und in Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Kulturhauptstädten wie Leeuwarden 2018 (Niederlande), Pafos 2017 (Zypern), Wroclaw 2016 (Polen) und Eleusis 2021 (Griechenland), aber auch aus Japan.